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octenisept® mit Sprühpumpe

Das Octenisept Wund- und Schleimhautantiseptikum behandelt ein weites antiseptisches Wirkungsspektrum mit einem Wirkungseintritt unter einer Minute. Das für die Haut- und Schleimhaut gut verträgliche Septikum ist ebenfalls für Säuglinge und Frühgeborene geeignet und garantiert eine schmerzfreie Anwendung.

Produkteigenschaften

• breites antiseptisches Wirkungsspektrum
• schneller Wirkungseintritt ab 1 Minute
• gute Haut- und Schleimhautverträglichkeit
• für Säuglinge und Frühgeborene geeignet*
• sichere Anwendung in der Schwangerschaft (ab dem 4. Monat)¹
• schmerzfreie und farblose Anwendung

Anwendungsgebiete

Wundbehandlung
Antiseptische Behandlung von traumatischen, akuten, chronischen, chirurgischen und Verbrennungswunden. Schleimhautantiseptik
• vor diagnostischen und operativen Eingriffen im Ano-/Uro-Genital- und Vaginalbereich (z. B. vor dem Legen von IUPs, vor prä-, intra- und postnatalen Manipulationen oder vor dem Veröden von Hämorrhoiden) und im Oralbereich (z. B. vor Zahnextraktionen oder Kürettagen)
• vor dem Legen transurethraler Einmal- und Dauerkatheter
• zur präop. Hautantisepik im schleimhautnahen Bereich

Anwendungshinweise

• Schleimhaut- und Hautpartien im Anwendungsbereich müssen gleichmäßig und gründlich mit dem Antiseptikum benetzt werden.
• Tupfermethode: Schleimhaut- und Hautflächen mit getränkten Tupfern unter aseptischen Bedingungen abreiben. Diese Methode ist aufgrund der anatomischen und physiologischen Verhältnisse auf der Schleimhaut vorzuziehen.
• Sprühmethode: octenisept® kann auch auf schwer zugängliche Haut und Schleimhautgebiete direkt aufgesprüht werden (gleichmäßige Benetzung beachten!).

Nettofüllmenge:

1 x 250 ml mit Sprühpumpe

Hersteller:

Schülke & Mayr GmbH
Robert-Koch-Str. 2
D-22840 Norderstedt

¹Briese et al. (2010): Efficacy and tolerability of a local acting antiseptic agent in the treatment of vaginal dysbiosi during pregnancy; in Arch Gynecol Obste
*Bitte beachten Sie die Packungsbeilage.

04830483

Technische Daten

Darreichungsform
Lösung

Besondere Bestellnummern

Wirkstoffe

20.0 mg 2-Phenoxyethanol 1.0 mg Octenidin dihydrochlorid 0.88 mg Octenidin

Zusammensetzung

100 g Lösung enthalten : Arzneilich wirksame Bestandteile : Octenidindihydrochlorid 0,1 g, Phenoxyethanol (Ph.Eur.) 2,0 g.
Sonstige Bestandteile: 2- [(3-Kokosfettsäureamidopropyl)dimethylazaniumyl]acetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85 %, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser -

Anwendungsgebiete

Zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle. Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung.

Gegenanzeigen

octenisept® sollte nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraoperativ) und der Harnblase und nicht am Trommelfell angewendet werden. Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile.

Nebenwirkungen

Selten: Brennen, Rötung, Juckreiz und Wärmegefühl, sehr selten: Kontaktallergische Reaktionen, wie z.B. vorübergehende Rötung, nicht bekannt: nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten. Bei Spülungen in der Mundhöhle verursacht octenisept® vorübergehend einen bitteren Geschmack.

Warnhinweise

octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Die Anwendung von octenisept® im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen. Um Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Kontakt

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